Spielen in und um Werne

Leichte Kost im Mai 2025

Eine bunte Mischung habe ich im Mai 2025 gespielt, vorwiegend eher leichte Kost.

Flip 7 ist nicht nur Kandidat für das Spiel des Jahres, sondern tatsächlich auch ein schönes Spiel, mit dem man auch Wenig- bis Nichtspieler begeistern kann. Ich habe im Mai das Spiel erst online kennengelernt, nun steht es auch in meiner Sammlung und konnte bisher überzeugen,

6 nimmt! und Kniffel sind Dauerbrenner, die ich gerne immer wieder online spiele. Bei Kniffel „musste“ ich ein paar Arena-Spiele machen, um in die Elite-Liga bei BGA aufzusteigen.

Linyo holt meine Tochter immer wieder gerne raus ebenso wie Qwords. Letzteres finde ich bedeutend besser als das Linienziehen, fordert das Spiel um Buchstabenwürfelei und Wörterbau im 5×5-Raster doch einiges an Wortschatz, Kreativität und Taktik.

Bei The Vale of Eternity und Mischwald gab es noch einige offene Turnierpartien, die beendet werden mussten, während ich Panda Royale in lustiger Runde kennenlernen durfte.

Einige Spiele habe ich im Mai auch zum ersten Mal gespielt:

Zu Flip 7 habe ich oben schon was geschrieben, Dice Miner und Panda Royale sind zwei kurzweilige Würfelspiele mit etwas Ärger-Interaktion. Beides sind schöne Spiele für einige gemütliche Runde. Amalfi und King of Tokyo sind zwei Spiele, die wir mal online probiert haben. Amalfi scheint ein ganz schönes Strategiespiel zu sein, dessen Komplexität hinter einer biederen Optik versteckt ist.

Marajoara ist ein kurzweiliges Familienspiel, in dessem Mittelpunkt das gute, alte Solitaire-Prinzip steckt. In diesem Fall wähle ich einen Würfel, mit dem ich einen liegenden Würfel überspringe und so nehme, während ich den gespielten Würfelwert um 1 erhöhe. Mit dem genommenen Würfel darf ich eine Aktion durchführen, die von Farbe und Wert des Würfels abhängt. Schön ist, dass hier die Spielschachtel als Spielfeld mitgenutzt wird.

Stupor Mundi kam diesen Monat an, ich hatte es im Crowdfunding unterstützt. Hier spielen wir Karten in Slots und dürfen entweder eine auf dem Brett anliegende Aktion oder die Kartenaktion spielen. Dabei bauen wir an unserem eigenen Schloss und fügen dem Schloss des Herrschers Teile zu oder nehmen sie weg. Letzteres tun wir, um in Zwischenwertungen mehr oder weniger von einer Teileart zu haben als der Herrscher, was uns Punkte gibt. Das Spiel hat was, weil es durchaus interaktiv ist, da meine Aktionen auch die Ziele der Mitspielende fördern oder stören kann, wirkt aber manchmal thematisch etwas aufgesetzt.

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