Ein weiteres buntes Bild stellt den spielerischen Dezember dar:
Schon ganz im Zeichen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel stand der Dezember des vergangenen Jahres, fanden doch unsere ersten Trainingsabende statt. Gut, „Die verlorenen Ruinen von Arnak“ und „Next Station: London“ stehen schon länger hoch im Kurs bei mir. Neu für mich war „Carnival of Monsters“, ein nettes Draftingspiel, das einen großen Glücksfaktor hat. Das letzte Vorrundenspiel, „Cascadia“ hat es nicht in die Liste der meistgespielten Spiele des Monats geschafft.
Die meisten anderen Spiele sind alte Bekannte, die ich immer wieder gern und zwischendurch spiele, bis auf „Eila und das glitzernde Etwas“. Dieses augenscheinlich drollige Erzählspiel ist neu im Spieleschrank und hat mir bisher durchaus gefallen. Wir erleben das Abenteuer von Eila, die von ihrem Baum aus auf dem Gipfel eines Berges etwas glänzen sieht und nun dorthin aufbricht. Kartengesteuert erleben wir Abenteuer in Kapitel, wobei wir innerhalb einer bestimmten Anzahl Deckdurchläufe ein Ziel erreicht haben müssen. Im Grunde ist es eine geschickt gemachte Version der klassischen Abenteuerbücher. Vom niedlichen Äußeren sollte man sich nicht täuschen lassen, das Spiel ist durchaus fordernd und inhaltlich auch nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet, wie der Anschein vermuten lässt.
